Warum erhalte ich nicht 100 % der Nennleistung meiner Station?Aktualisiert 2 months ago
Es ist ganz normal, dass deine Solaranlage nicht immer die volle Nennleistung erreicht. Dies kann verschiedene Gründe haben, die mit den natürlichen Bedingungen und den technischen Eigenschaften deiner Anlage zusammenhängen. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die die Leistung deiner Solaranlage beeinflussen:
1. Sonneneinstrahlung
Die Energieproduktion deines Solarmoduls hängt direkt von der Menge an Sonneneinstrahlung ab, die es empfängt. Selbst unter idealen Bedingungen (bei einer Sonneneinstrahlung von 1000 W/m² und einer Temperatur von 25 °C) kann ein Solarmodul nur einen Bruchteil dieser Energie in Strom umwandeln, abhängig von seinem Wirkungsgrad. Dieser Wert kann sich im Laufe des Tages, der Jahreszeiten und je nach Standort stark verändern.
2. Modultemperatur
Hohe Temperaturen können die Leistung deiner Solarmodule verringern. Wenn die Temperatur eines Moduls über 25 °C liegt, was besonders im Sommer häufig der Fall ist, verliert es etwa 0,5 % seiner Leistung pro Grad Celsius darüber. Das bedeutet, dass bei sehr heißem Wetter dein Modul nicht seine maximale Leistung erreicht.
3. Ausrichtung und Neigung
Die Ausrichtung und Neigung deines Solarmoduls spielen eine entscheidende Rolle für die Energieproduktion. Nur wenn das Modul im richtigen Winkel zur Sonne steht, kann es seine maximale Leistung entfalten. Da die Sonne im Laufe des Jahres ihren Stand am Himmel ändert, solltest du die Neigung deiner Module entsprechend anpassen.
4. Gleich- und Wechselstromumwandlung
Dein Solarmodul erzeugt Gleichstrom (DC), der mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom (AC) umgewandelt wird, den du im Haushalt nutzen kannst. Wenn dein Wechselrichter weniger Leistung verarbeiten kann als das Solarmodul liefert, wird die überschüssige Energie nicht genutzt, was als „Clipping“ bezeichnet wird. Das bedeutet, dass die tatsächliche Leistung oft unter der Nennleistung liegt.
5. Verschmutzung und Glasqualität
Verschmutzungen auf dem Glas des Solarmoduls, wie Staub oder Laub, können die Menge an Sonnenlicht reduzieren, die die Solarzellen erreicht. Auch die Qualität und Transparenz des Glases spielen eine Rolle. Je sauberer und klarer das Glas, desto effizienter arbeitet das Modul. Eine regelmäßige Reinigung kann den Ertrag um bis zu 10–15 % steigern.
Es gibt viele Faktoren, die die Leistung deiner Solaranlage beeinflussen. Anstatt sich nur auf die momentane Leistung zu konzentrieren, ist es sinnvoller, den gesamten Energieertrag über einen längeren Zeitraum zu betrachten. Die tatsächliche Energieproduktion (gemessen in kWh) und wie viel davon du selbst nutzt (Eigenverbrauchsquote) sind die entscheidenden Kennzahlen, um die Effizienz deiner Anlage zu bewerten und deine Kosten zu optimieren.
1. Sonneneinstrahlung
Die Energieproduktion deines Solarmoduls hängt direkt von der Menge an Sonneneinstrahlung ab, die es empfängt. Selbst unter idealen Bedingungen (bei einer Sonneneinstrahlung von 1000 W/m² und einer Temperatur von 25 °C) kann ein Solarmodul nur einen Bruchteil dieser Energie in Strom umwandeln, abhängig von seinem Wirkungsgrad. Dieser Wert kann sich im Laufe des Tages, der Jahreszeiten und je nach Standort stark verändern.
2. Modultemperatur
Hohe Temperaturen können die Leistung deiner Solarmodule verringern. Wenn die Temperatur eines Moduls über 25 °C liegt, was besonders im Sommer häufig der Fall ist, verliert es etwa 0,5 % seiner Leistung pro Grad Celsius darüber. Das bedeutet, dass bei sehr heißem Wetter dein Modul nicht seine maximale Leistung erreicht.
3. Ausrichtung und Neigung
Die Ausrichtung und Neigung deines Solarmoduls spielen eine entscheidende Rolle für die Energieproduktion. Nur wenn das Modul im richtigen Winkel zur Sonne steht, kann es seine maximale Leistung entfalten. Da die Sonne im Laufe des Jahres ihren Stand am Himmel ändert, solltest du die Neigung deiner Module entsprechend anpassen.
4. Gleich- und Wechselstromumwandlung
Dein Solarmodul erzeugt Gleichstrom (DC), der mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom (AC) umgewandelt wird, den du im Haushalt nutzen kannst. Wenn dein Wechselrichter weniger Leistung verarbeiten kann als das Solarmodul liefert, wird die überschüssige Energie nicht genutzt, was als „Clipping“ bezeichnet wird. Das bedeutet, dass die tatsächliche Leistung oft unter der Nennleistung liegt.
5. Verschmutzung und Glasqualität
Verschmutzungen auf dem Glas des Solarmoduls, wie Staub oder Laub, können die Menge an Sonnenlicht reduzieren, die die Solarzellen erreicht. Auch die Qualität und Transparenz des Glases spielen eine Rolle. Je sauberer und klarer das Glas, desto effizienter arbeitet das Modul. Eine regelmäßige Reinigung kann den Ertrag um bis zu 10–15 % steigern.
Es gibt viele Faktoren, die die Leistung deiner Solaranlage beeinflussen. Anstatt sich nur auf die momentane Leistung zu konzentrieren, ist es sinnvoller, den gesamten Energieertrag über einen längeren Zeitraum zu betrachten. Die tatsächliche Energieproduktion (gemessen in kWh) und wie viel davon du selbst nutzt (Eigenverbrauchsquote) sind die entscheidenden Kennzahlen, um die Effizienz deiner Anlage zu bewerten und deine Kosten zu optimieren.